Heute, am 13. Dezember 2015, haben wir mal nicht selber eingeladen, sondern waren im Tierheim Osnabrück eingeladen zu Glühwein, Glühpunsch und Keksen. Geschenke für die Zwei- und Vierbeiner hatten wir natürlich auch dabei. Ich durfte sogar ein Mitglied von uns, das auch im Tierheim Hunde ausführt, bei ihrem Spaziergang mit Buster begleiten. Wer also Lust und Hundeerfahrung hat, der ist vom Tierheim herzlich eingeladen, Hundeausführer zu werden.
Spaß hat es nicht nur mir gemacht, sondern auch den Hundeausführern, die ich kennengelernt habe. Zwar war keine Führung vorgesehen, aber Herr Herkt war so freundlich, mir zumindest von außen die neue Katzenquarantäne zu zeigen. Auch habe ich engagierte und nette Mitarbeiter kennengelernt.
Wir hatten einen schönen Vormittag mit interessanten Gesprächen über Vierbeiner und Tierschutz allgemein, die Gespräche gingen von Hundewelpenkauf im Internet bis über Kastration von Katzen. An dieser Stelle kann ich (und viele andere auch!) nur mein Unverständnis äußern. Wer sich im Tierheim, bei uns oder anderen Tierschutzvereinen einmal umschaut, oder auch diesen Vormittag genutzt hätte, kann erkennen, wie viele vermittelbare Tiere in Tierschutzorganisationen vorhanden sind. Hier bekommen Sie Information rund um das Tier. Und was viel wichtiger ist, eine ehrliche Information.
Zwar heißt es oft: „Die wollen ja gar nicht vermitteln.“ – Wir schwatzen aber einfach nur nichts auf und mit unser Erfahrung können wir einschätzen, wer zu wem passt. Aber bei Tierschutzorganisationen ist das Tier der König und nicht der Kunde. Ein Unterschied zu gewinnbringenden Unternehmen. Und wir als kleiner Tierschutzverein haben auch Zustimmung von den „Großen“ bekommen für unsere Arbeit. Das macht uns Mut und stärkt uns darin weiterzumachen und natürlich zu wachsen.
